Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2015

Cellikatessen

Das etwas andere Neujahrskonzert

Die Cellikatessen sind ein dreiköpfiges Ensemble, bestehend aus zwei Cellisten und einem Pianisten. Gemeinsam widmen sie sich einem Repertoire, das für den Konzertsaal zu poppig, für die kleine Bühne zu klassisch und fürs Fernsehen zu spontan ist.

Vom Evergreen über den Showstopper bis zum Gassenhauer verfügen die drei Musiker über ein ungewöhnlich bekanntes Repertoire, das nördlich des Mains seinesgleichen sucht.

Die beiden Cellisten des Staatstheaters Kassel, Wolfram Geiss und Cornelius Schmaderer, sowie der Pianist, Moderator und Arrangeur, Andreas Kowalewitz vom Staatstheater am Gärtnerplatz München, sorgen mit ihrer Darbietung der Gute-Laune-Musik für eine abwechslungsreiche Reise durch die Hitparade des Universums.

 

Das Trio „Cellikatessen" wurde eher unbeabsichtigt in Ermangelung eines
geeigneten Geigers mit einem bunten Abend im Kloster Andechs vor fast zwanzig
Jahren gegründet. Seither bestritt das Ensemble Auftritte u.a. bei den Bach-Tagen
Eisenach, den Arolser Barockfestspielen, den Semper-Galerie-Konzerten Dresden,
dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Jaques-Offenbach-Festival in Bad Ems.
Sie spielen ausschließlich eigene Bearbeitungen. Das Programm wird von Andreas Kowalewitz moderiert und während desKonzerts rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Atemberaubende Arrangements und eine gewitzte Moderation sind die Zutaten für ein musikalisches Überraschungsmenü der guten Laune. Musik aus Klassik, Evergreens, internationalen Gassenhauern und weiteren Melodien-Schmankerln machen die Reise durch die Hitparade des Universums von der "kleinen Nachtmusik" bis zu "In the Mood", von Bach bis Bernstein und von Mozart bis Miller zum Genuss-Erlebnis.

 

  • Wolfram Geiss, Cello
    wurde1949 in Mainz geboren; nach dem Musikstudium in Frankfurt und Freiburg wurde er Meisterschüler von Janos Starker (Bloomington, USA). Mit dem Pallas - Trio gewann er u.a. 1. Preise in Florenz und Paris , welchen zahlreiche Rundfunk - und Schallplattenaufnahmen folgten. Neben seiner Tätigkeit als Solocellist am Staatstheater Kassel spielte er viele Jahre lang im Festspielorchester Bayreuth; als Solocellist der Bach - Akademie verpflichtete H. Rilling ihn 1990nach Stuttgart.
     
  • Cornelius Schmaderer, Cello
    gebürtiger Münchener, erblickte 1957 das Licht der Welt und studierte das Hauptfach Violoncello in München und am Mozarteum in Salzburg. Meisterkurse beim Beaux-Arts-Trio und bei Heinrich Schiff verhalfen ihm zu Konzertreisen in den Nahen und Mittleren Osten, nach Afrika sowie Südeuropa. Obwohl er auch examinierter Gymnasiallehrer ist, entschloß er sich 1984, Violoncellist am Staatstheater Kassel zu werden.
     
  • Andreas Kowalewitz, Flügel & Moderation
    1961in Hannover geboren, studierte er dort an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater die Fächer Klavier (Prof. Kämmerling) und Dirigieren (Prof. Jöris). Nach diversen Engagements als Dirigent an verschiedenen Theatern (Kassel, Essen, Brüssel, Nürnberg, Bonn) landete er 2003 weit südlich der Leine in der bayrischen Metropole am Staatstheater am Gärtnerplatz.