Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2011

Rangin

Rangin – persisches Wort für bunt oder farbenfroh – präsentieren ihren „mediterranean crossover“. Ihren Cocktail aus Latin, orientalischer Musik, Flamenco, Funk und Jazz haben die zwei vielseitig spielenden Gitarristen seit ihrer Gründung vor zehn Jahren immer mehr veredelt. Inzwischen schillert das allerfeinst arrangierte, stimmungsvolle Orient-meets-Okzident-Klangfeuerwerk in den vielfältigsten Nuancen. Die beiden Gitarristen und Komponisten Omid Bahadori (Iran) und Michael Meyer (D) schaffen durch ihr intensives Zusammenspiel mehr als einen Brückenschlag zwischen den Welten, sie lassen die unterschiedlichen Stile und Kulturen miteinander verschmelzen! Melodiös, leichtfüßig, dahingroovend und farbenfroh sind die Stücke, die ein Lächeln ins Gesicht der Zuhörer zaubern.

Eine musikalische Reise, bei der abwechselungsreiche Vielfalt und spannender Hörgenuß garantiert sind.

Biografisches:
Omid Bahadori, geboren 1972 in Shiraz (Iran). Im Alter von 12 Jahren nach Europa ausgereist. Nach verschiedenen Stationen ist Omid zwei Jahre später in Hannover angekommen. Im Alter von 20 Jahren tauschte er sein Skateboard gegen eine Gitarre und begann sich autodidaktisch das Spielen beizubringen. Mit der Schulband verschaffte er sich den Einstieg in die Musikwelt. Danach folgten mehrere musikalische Projekte.

Somit kam es in den folgenden Jahren zur Zusammenarbeit mit Gruppen wie:

Exir ( persischer Popmusik )
Junge Juice ( Popfunk )
Blood Sugar ( Funk )
Gaam (Persisch-madagasischer Popmusik)
Lichtenberg-Barbarossa Projekt ( Funk, Pop, Jazz )
Four Corners ( Ethno, Worldbeat, Minimal )
Khalif (Afro-pop)

Michael Meyer, geboren 1969 in Hannover. Das war noch kein Problem für Ihn, vielmehr die sechs Jahre später drohende Schulpflicht.
Der anfängliche Ärger darüber wandelte sich zu Neugier, als Michael den Musikbereich der Schule für sich entdeckte. Fort ansah man Ihn immer öfter im Pausenbereich mit einer Gitarre sitzen. Im Laufe der Zeit kamen noch Schlagzeug und Klavier hinzu, mit denen er sich intensiv beschäftigte. Die Schulband, in der er spielte, trat bei etlichen internen Veranstaltungen auf und kam einmal sogar bis nach Leipzig. Sein erstes Musikprojekt ausserhalb der Schule war eine Gipsy-Flamenco Gruppe namens Cuba Libre. Das war 1991.

Seitdem folgten viele weitere Projekte, wie zum Beispiel:
Jamboree (Latiniazz)
Invento ( experimentelles Ton Tanz Theater)
Serekunda (Reggae)
Saitenwind ( Git.-Duo, Latin & indisch)
Lichtenberg & Barbarossa ( Funk, Pop, Jazz )
Four Corners ( Ethno, Worldbeat, Minimal)