Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2003

Matamá

Flamenco goes Brazil

Südamerikanische Musik, die unter die Haut geht: Gitarren, die verzaubern; Stimmen, die begeistern; ein Rhythmus, der bewegt.

Dort wo sich die Leichtigkeit und der exotische Charme brasilianischer Musik mit der rhythmischen Spannung des Flamenco trifft, entsteht der Raum, in dem die beiden kreativen Köpfe von Matamá sich bewegen. Gitarre, Stimme und Percussion bilden eine gleichberechtigte, komplexe musikalische Einheit.
Die Suche nach neuen Klangformen sowie die Gratwanderung zwischen verschiedenen ethnischen Stilen ist charakteristisch für die künstlerische Arbeit bei Matamá. Sie soll den Zuhörer mit auf eine Reise nehmen,auf der die Einflüsse verschiedener Kulturen ebenso wie die Einflüsse unterschiedlicher musikalischer Charaktere in einer dichten, spannungsreichen Performance verschmelzen.

Und wo kommt solch eine Musik her, die sich allen gängigen Modernismen widersetzt? Aus Rio? Aus Sao Paulo oder Belo Horizonte? Nein - aus Hamburg.

Akustik Gitarre (5/2002) schrieb über die CD "Don Q.":
... Paralllelen zu dieser grandiosen Leistung gibt es zwar, aber es sind wenige: "Passion, Grace & Fire" von McLaughlin, DiMeola und de Lucia.
... Das Gleiche gilt auch für diese Matamá-CD: Wer sie hat, möge sie in Ehren halten - das sind Kunstwerke, aus denen man auch in Jahrhunderten noch Freude schöpfen wird...