Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2005

Abi Wallenstein & BLUES CULTURE

Dreifach-Feier beim EigenArt Kultur e. V: 1.001 + 40 + 60

Gleich drei mal gab’s beim Blues-Culture-Konzert des EigenArt Kultur e. V. am Samstag, 10.12. im visselhöveder Heimathaus Grund zum feiern:

Frau Christa Meyer aus Rotenburg hatte das Glück, gleich bei ihrem allerersten Besuch einer EigenArt-Veranstaltung das große Los zu ziehen: Für den 1.001. Besucher im Jahre 2005 hatte der Verein sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Zwei Freikarten und ein Gutschein für ein Frühstücksbuffet im Café NebenAn (natürlich auch für zwei Personen) waren der Lohn für frühzeitiges Erscheinen. Eintrittskarte Nummer „5“ war der Volltreffer unter den rund 100 verkauften Karten. So ging Frau Meyer mit bester Laune – gemeinsam mit den übrigen Gästen – die nächsten Feiern an.

40 + 60, das sind für Abi Wallenstein, den Kopf von BLUES-CULTURE, in diesem Jahr die magischen Zahlen: Er feiert 2005 sein 40jähriges Bühnenjubiläum und so ganz nebenbei wurde er am 8. Dezember 60 Jahre alt. Den kreativen Organisatoren der Veranstaltung war das natürlich Anlass genug, den Doppel-Jubilar mit einer Torte zu überraschen. Aber nicht irgendeine – nein, es wurde ein sensationelles Unikat mit einer persönlichen Widmung für Abi Wallenstein hergestellt. Der sichtlich überraschte Künstler ließ es sich nicht nehmen, in der Pause das gute Stück zu zerteilen und an die Gäste zu verschenken. Selten hat eine Konzertpause so lange gedauert – doch alle waren sich einig: Es hat sich gelohnt.

Von der Torte blieben nur Krümel übrig und im zweiten Teil des Konzertes kam eine unvergleichliche Stimmung im Saal auf. Die Musiker verzauberten das Publikum mit leisen unverstärkt gespielten Titeln und drehten anschließend musikalische Pirouetten zwischen Blues und Rock. Beifallsstürme bis hin zu standing Ovations holten die Künstler immer wieder zurück auf die Bühne und der Abschluss-Titel, gespielt während die Band den Zuschauerraum durchquerte, bildete den Abschluss eines phantastischen Musikabends.

Drei Feiern an einem Abend? Das Publikum war sich einig: Es waren eigentlich vier Feiern, denn hier wurde ein Musikereignis zelebriert, das seinesgleichen sucht.