Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2021

Thomas Loefke und Máire Breatnach

Keltische Musik aus dem nördlichen Europa

Máire Breatnach, Irlands bekannteste Geigerin ist eine musikalische Geschichtenerzählerin, eine moderne Vertreterin der keltischen Bardenzunft. Ihre Kompositionen handeln von den Liebespaaren der irischen Mythologie, ihre Lieder sind die großen traditionellen Liebeslieder Irlands, natürlich in gälischer Sprache: “Sean nos” - voller Sehnsucht, Leidenschaft und Wehmut. Ihre mitreißenden Tanzkompositionen, ob Reel, Jig oder Hornpipe sind längst eingegangen in den Schatz des traditionellen Repertoires der irischen Folkmusik.

Thomas Loefke begleitet Máire auf einer Traumreise in die keltische Vergangenheit Irlands.

Dabei entstehen Stücke, in denen sich Einflüsse keltischer und nordischer Musik mit Eindrücken der grandiosen Küsten- und Insel-Landschaften Nordwest-Europas verbinden.

Thomas lernte sein Handwerk bei Irlands führenden Harfenistinnen: Máire Ní Cháthasaigh, Helen Davies, Janet Harbison und Aine Ní Dhúill. Seit 1984 Tourneen mit eigenen Kompositionen sowie mehrere Preise, darunter der 1. Preis des O Carolan Harp Festivals in Irland. 1992 erschien die erste CD: “New Music for Celtic Harp”. Neben den Tourneen mit Norland Wind arbeitet er in Projekten mit der irischen Riverdance-Geigerin Máire Breatnach,  dem amerikanischen Duo Acoustic Eidolon, mit der färingischen Geigerin Angelika Nielsen als Duo Norðan, mit Pianist Lutz Gerlach, der Flötistin Ellen Czaya und als Solist.

Máire Breatnach, Gesang, Geige, Viola

Thomas Loefke, Keltische Harfe