Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2012

Rolf Rötgers

Zum Heulen schöne, ergreifende Balladen treffen auf urkomische Geschichten. Ein verzweifeltes Publikum im Wechselbad der Gefühle und im Bannstrahl des Wortes, das sich nicht traut wegzulaufen ... man könnte ja was verpassen.

Ein Glücksfall für alle Freunde des feinen Humors, hintergründig, verschmitzt und überraschend. Eine sinnliche Versuchung für all die Besinnlichen, die wissen, dass Musik und Geschichten in der Lage sind, direkt ins Herz zu treffen - hautnah und unplugged. Zauberpoesie, wie die Musikpresse schrieb.

Rolf Rötgers wechselt ein ums andere Mal das Genre und lässt die Gegensätze dramaturgisch geschickt ineinanderfließen. Während man gerade noch in einem melancholischen Chanson versunken war, kitzelt er im nächsten Moment schon wieder das Zwerchfell mit einem abstrusen Zaubertrick. Seine satirische Lyrik um das illustre Pärchen Gottfried und Gertrude genießt bei vielen längst Kultstatus und die Story vom sprechenden Spatz, der es fertig bringt, in kürzester Zeit den ganzen Saal aufzumischen ...