Das EigenArt-Archiv: Rückblicke auf das Veranstaltungsjahr 2010

Afrikanischer Abend - AfroJazz mit African Aspects

Musikfestival Lüneburger Heide 2010

Das achte Musikfestival Lüneburger Heide bietet der Heideregion einen Musikgenuss von außergewöhnlichem Reiz. In sieben Themenabenden erleben Sie Highlights französischer, polnischer und natürlich auch heimatlicher deutscher Musik und Sie können sich entführen lassen in die Welt nordamerikanischer, afrikanischer und lateinamerikanischer Komponisten.

Auch die vortragenden Ensembles sind international besetzt. Es sind, wie schon traditionell bei diesem Festival, vor allem junge, hervorragende Musiker, die am Anfang ihrer Karriere stehen und durch ihre Spielfreude und ihr unterschiedliches Temperament begeistern.

Unter der Leitung von Anna Barbara Kastelewicz werden mit hohem künstlerischen Anspruch die Programme zusammengestellt und an außergewöhnlichen Spielstätten und in historischen Gebäuden der Lüneburger Heide dargeboten. In diesem Jahr ist erstmals die St. Johannis Kirche in Visselhövede dabei.

Die diesjährige Konzertreihe steht unter dem Motto „Meisterstücke aus aller Welt“. Dabei haben sich junge Musiker sowohl regionaler Herkunft als auch solche mit internationalem Namen zusammen getan, um ein ausgefeiltes Repertoire zu erarbeiten. Sie sind Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben und spielen alle bereits in etablierten Ensembles.
 

African Aspects: Silvia Bauer bringt zwei musikalische Welten zusammen - den Jazz und die afrikanische Musik. Zu hören sind Melodien aus Afrika, die das Quintett interpretiert und als Grundlage für mitreißende Improvisationen nimmt. Auch Stücke aus dem Jazzbereich sind im Programm, und zwar sowohl aus dem Repertoire afrikanischer Musiker wie Abdullah Ibrahim und Miriam Makeba als auch afrika-bezogene Kompositionen amerikanischer und europäischer Jazzmusiker.

Die Besetzung des Quintetts mit Balafon, Schlagzeug, Kontrabaß, Gesang und Baßflügelhorn ist ungewöhnlich - vielleicht weltweit einzigartig. Durch die Kombination afrikanischer und europäischer Instrumente findet der Brückenschlag zwischen den Kontinenten auch klanglich statt. Die Reise geht von Berlin über Visselhövede und New York nach Kapstadt - und zurück.

African Aspects werden dargeboten von

 
  • Conny Voß - Gesang, Kalimba, Percussion
 
  • Rob Bauer - Bassflügelhorn, Posaune, Gesang
 
  • Marco Chacón - Kontrabaß
 
  • Matthias Trippner - Schlagzeug
 
  • Silvia Bauer - Balafon, Percussion



Bühnenbau, Licht- und Tontechnik für diese Veranstaltung wird ausgeführt von Concept Veranstaltungstechnik, Lennart Dreyer.

Hier das Festival-Plakat zu unserer Veranstaltung